Danzig/ Eine Ausstellung zum Thema „Solidarität“ wurde an den Universitäten der Dreistadt eröffnet

Aktualisierung vom 30.08.2025: 30.08.2025
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Am Freitag wurde die Freiluftausstellung „Solidarität an den Dreistadt-Universitäten 1980–1981“ eröffnet, die von der Danziger Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken vorbereitet wurde. Die Ausstellung würdigt die Rolle der Wissenschaft im Kampf für Freiheit und Bürgerrechte an der Wende von 1980 zu 1981.
Auf dem Platz der Solidarität in Danzig wurde eine Freiluftausstellung mit 15 Tafeln aufgebaut. Der amtierende Präsident des Instituts für Nationales Gedenken, Dr. Karol Polejowski, der der Zeremonie beiwohnte, betonte, dass an diesem Ort „Geschichte geschieht“.
„Die Geschichte unserer Freiheit, in goldenen Lettern in die Annalen der europäischen und Weltgeschichte geschrieben. Hier, in Danzig, aber auch in anderen Städten im damals von Kommunisten regierten Polen, wurde die Solidarność geboren. Solidarität bedeutete Freiheit“, sagte er.
Er betonte, dass die Ausstellungseröffnung mit dem 45. Jahrestag der Unterzeichnung der August-Abkommen zusammenfiel. „Diese Abkommen ebneten den Weg für die rechtliche Tätigkeit der unabhängigen und selbstverwalteten Gewerkschaft „Solidarität“, zeigten aber auch, was „Solidarität“ in der Praxis bedeutet. Wie Papst Johannes Paul II. sagte: „Solidarität ist beides, niemals das eine gegen das andere“, fügte Polejowski hinzu.
Der Leiter der Danziger Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken, Dr. Marek Szymaniak, merkte an, dass die Autoren bei der Vorbereitung der Ausstellung über „ein wichtiges Element des Freiheitsaufbaus sprechen wollten, nämlich die Funktionsweise der Solidaritätsbewegung an den Universitäten der Dreistadt“.
„Die Solidarität hätte ohne das zwischenmenschliche Verständnis und den menschlichen Antrieb, die Unabhängigkeit unseres Heimatlandes wiederzuerlangen und die kommunistische Herrschaft in unserem Heimatland zu beenden, keinen Erfolg haben können. Dies erforderte ein großes nationales Verständnis für das konkrete Ziel, das wir damals erreichen wollten. Die Solidarität an den Universitäten der Dreistadt ist ein Baustein dieses schönen Kampfes“, erklärte er.
Die Ausstellung wurde von Dr. Piotr Abryszeński und Dr. Arkadiusz Kazański gestaltet. Die Ausstellung ist bis zum 12. September zu sehen. (PAP)
pm/ Teddybär/
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